„Das Feuer neu entfachen“ – hybrid – gute Erfahrungen

Ein im Frühjahr 2023 durchgeführter Kurs wurde von allen Teilnehmenden und dem gesamten Team als sehr bereichernd und ermutigend empfunden.

Lassen wir einige Teilnehmende selbst zu Wort kommen:

Lange war ich auf der Suche nach einem Glaubenskurs. Als ich in der Zeitung von einem Vallendarer Glaubenskurs las, war ich interessiert. Es wurde ein achtwöchiger hybrider Kurs „Das Feuer neu entfachen“ mit Start Anfang November angeboten. Aber 8 Wochen vor Weihnachten, an denen immer alles stressig zugeht, keiner Zeit hat und dann noch hybrid. 

Was heißt denn hybrid? In der Infoveranstaltung wurde mir erklärt, hybrid heißt, der Kurs findet online und an Präsenztagen in Vallendar statt. Aber online über meinen Glauben zu sprechen, konnte ich mir nicht vorstellen. Trotz Bedenken meldete ich mich an.

Der Kurs begann mit einer Präsenzveranstaltung, an der wir uns alle kennenlernten und in Kleingruppen für die Gespräche und Videokonferenzen eingeteilt wurden. Die Videokonferenz meiner Gruppe fand Montag abends von 19-21 Uhr statt. Die Gruppe bestand aus 4 Teilnehmern und 2 Mitarbeitern der Vallendarer WeG-Gemeinschaft, die das Gruppengespräch leiteten. Die online Verständigung war kein Problem und wir konnten uns auch alle gut sehen. Die Gruppenleitung und das Verhältnis der Gruppe untereinander war so toll, dass ich schon sehr schnell die Angst, mich zu äußern, verlor.

Jetzt ist der Kurs leider zu Ende. Ich bin froh, mich für den Glaubenskurs entschieden zu haben. Der Zeitstress, den ich erwartet habe, blieb aus. Durch die 5 Videokonferenzen musste ich nur 3x zu den Präsenzveranstaltungen nach Vallendar fahren und somit war das hybride Konzept gelungen.

Der Kurs war für mich sehr bereichernd, denn ich konnte mich mit den anderen Teilnehmern über mein Leben und meinen Glauben austauschen. In diesen 8 Wochen entwickelte sich eine so intensive Beziehung zu Gott und zu mir, wie ich es nicht erwartet habe.

Evelyne Michaelis

Durch ein einschneidendes Erlebnis wurden wir kurz vor dem Glaubenskurs zu einem gläubigen Ehepaar. Zu diesem Zeitpunkt war uns “Frischlingen” ehrlich gesagt gar nicht bewusst, dass es so etwas wie einen Glaubenskurs gibt. Wir fühlten uns aber sofort angesprochen. 

Als feststand, dass wir unsere kleine Tochter zu den drei Präsenztreffen mitbringen können, war für uns klar, dass wir, Christian (42) und Kathrin (36) mit Noelia (10M.) an dem Austausch über den Glauben mit anderen Menschen in jedem Fall teilnehmen werden. Ausschlaggebend für die Teilnahme war letztlich aber auch, dass die Gruppentreffen hauptsächlich als Videokonferenz am Abend stattfanden, da unsere Tochter zu dem Zeitpunkt schlief. 

Aber was sprach uns an dem Glaubenskurs eigentlich an? Unser Freundeskreis hörte uns zwar zu, was wir erlebt hatten, konnte mit unserem Glauben an Gott aber nichts anfangen. Auf Menschen zu stoßen, die ebenfalls Berührungspunkte mit Gott oder ein Interesse für den Glauben an Gott teilten, war genau das, was wir suchten und im Kurs schließlich auch fanden. 

Neben dem Glaubenskurs schauten wir die Serie “The Chosen” und lasen sowohl in der Bibel als auch im Stundengebet “Te Deum” von der Benediktinerabtei Maria Laach. Hier fiel uns immer häufiger auf, dass die Themen, die wir im Kurs besprachen, gleichzeitig auch im Stundengebet und in der Serie thematisiert wurden, obwohl diese losgelöst vom Glaubenskurs stehen und obwohl wir die Serie auch in unregelmäßigen Abständen schauten. 

Wir erleben, dass Gott diese Wege nutzt, um mit uns zu kommunizieren und uns Halt für den Alltag zu geben. Wir sind sehr dankbar, dass wir als Familie diesen Glaubenskurs machen konnten, um uns ganz bewusst Zeit für und mit Gott zu nehmen. Als Ehepaar hatten wir im Nachgang die Möglichkeit, uns über unsere Gedanken und Erfahrungen im Glaubenskurs auszutauschen, was uns sehr bereichert hat. 

Kathrin und Christian

Weitere Berichte und alles zum Kurs finden Sie hier