Schrittweise: Wie Glaube wächst
Glaubensprozesse in der Bibel
Im Alten Testament und im Neuen Testament wird berichtet, wie Gott mit Menschen eine Beziehung initiiert und wie diese – von Seinem Wort ins Herz getroffen – sich darauf einlassen und Antwort geben.
Auch Menschen, die bereits einen Bezug zu Gott haben, erfahren eine neue Qualität ihrer Verbundenheit mit Gott –eine Vertiefung bzw. einen Neuanfang: z. B. Maria, die Emmausjünger, Thomas, Nikodemus, die Frau am Jakobsbrunnen, Mose, Jeremia, Jesaja, …
Diese Erfahrung des Anfangs bzw. Neuanfangs im Glauben ist mit einem Gespräch bzw. einer Begegnung vergleichbar. Der „Dialog“ zwischen Gott und Mensch verläuft meist nach der Struktur:
Besonders deutlich wird dies bei Maria:
Glaubensvermittlung nach dem Muster biblischer Glaubensprozesse
Die Vallendarer Glaubenswege folgen in ihrem Aufbau und ihrer inneren Dynamik diesen Schritten:
Auf dem persönlichen Glaubensweg lassen sich diese Schritte natürlich nicht einfach „abarbeiten“. Die einzelnen Phasen können lange dauern, sich überlagern oder auch wiederholt vorkommen. Der Prozess kann mühsam werden oder sogar zeitweise zum Stehen kommen.
Das Wissen um diese Schritte kann aber helfen, auf dem eigenen Weg voranzugehen. So können wir uns klar machen, dass Widerstände ein wichtiger, ja notwendiger Teil der Entwicklung sind oder auch ganz bewusst auf positive Erfahrungen im Leben achten und sie zunehmend als Spuren der Liebe Gottes deuten.
Hier finden Sie mehr:
- zum Glaubensweg „Ja, ich bin getauft!“
- zum Muster biblischer Glaubensprozesse (PPP) (in Kürze)