Vallendarer „Emmausweg“
Kurzdarstellung
Die bekannte Geschichte der Emmausjünger (Lk 24) wird als Bodenbild auf dem Weg von Jerusalem nach Emmaus und zurück dargestellt.
Der Weg dieser beiden Jünger ist mehr als das Zurücklegen einer Wegstrecke. Er ist auch – und vor allem – ein Glaubensprozess.
Dessen wichtigste Etappen werden auf dem Weg beschrieben.
Betrachtung und Abgehen dieses Weges sensibilisieren zunächst für den Glaubensprozess bzw. Glaubensweg der Emmausjünger selbst.
In einem zweiten Schritt können durch die Frage, wie und wo man sich selbst auf diesem Weg wiederfindet, eigene Lebens- und Glaubenserfahrungen bewusst werden.
Anliegen / Konzeption
Der „Emmausweg“ verfolgt zwei Ziele:
- Zum einen geht es um eine Standortbestimmung für Einzelne, für eine Gemeinde, für das Hauptamtlichenteam, für den Pfarrgemeinderat, für Gruppen u.ä.:
Dazu die Einladung, zunächst den Prozess der Emmausjünger zu betrachten und dann den eigenen Standort in diesem Prozess zu bestimmen. - Zum anderen geht es darum, die innere Dynamik und Intention eines Glaubenskurses aufzuzeigen.
Glaubensweitergabe ist nicht zuerst Wissensvermittlung. Sondern es ist ein Beziehungsgeschehen, bei dem man andere an den eigenen Lebens- und Glaubenserfahrungen teilhaben lässt, wie es auch die zurückgekehrten Emmausjünger mit ihrer „Emmauserfahrung“ tun.
Bischof Wanke formulierte dies einmal so: „Ich kenne jemanden, der mir sehr wichtig ist und würde mich freuen, wenn ich dich mit ihm bekannt machen könnte.“
Der Emmausweg lädt ein, über den Glauben ins Gespräch zu kommen, was nach unseren Erfahrungen immer wieder auf großen Zuspruch stößt.
Weitere Informationen
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