Für eine zukunftsorientierte Pastoral

Christsein im Wandel

Die Bedingungen des Christwerdens und des Kircheseins haben sich grundlegend geändert. Christlicher Glaube hat seine (gesellschaftlich gestützte) Selbstverständlichkeit verloren.

Wir befinden uns in einer „katechumenalen“ Situation – das Verwurzelt-Sein in Taufe und Glaube schwindet zunehmend – und das nicht nur an den Rändern, sondern bis in die Mitte der Kirche hinein.

Aus diesem Umbruch gilt es, pastorale Konsequenzen abzuleiten. Die notwendige Erneuerung kann nur von den Wurzeln her geschehen – durch eine „neue Hinwendung zu Jesus Christus und in der Begegnung mit ihm.“ (Die dt. Bischöfe in „Gemeinsam Kirche sein“)

Wie kann Kirche in der heutigen Zeit ihrem Auftrag gerecht werden und die Gemeinschaft mit Gott allen Menschen anbieten?

Unterstützung von Entwicklungsprozessen vor Ort

Als Projektstelle WeG möchten wir Veränderungsprozesse in den Seelsorgeeinheiten vor Ort durch geistlich-pastorale Impulse unterstützen. Dabei nehmen wir geistliche Grundhaltungen, zentrale pastorale Herausforderungen sowie entsprechende Entwicklungs- und Umsetzungsschritte in den Blick.

Geistliche Grundhaltungen im Wandel

• den Umbruch als Herausforderung und Chance wahr- und annehmen
• nach Gottes Perspektiven suchen

Inhaltliche Perspektiven und Impulse

• Erwachsene neu im Blick
• Förderung von Glaubenskommunikation und Katechumenale Glaubenswege
• Taufe entdecken und mit Leben füllen

Wachstumsschritte und Prioritäten

• Ehrenamtliche begleiten und stärken
• Zu- und Miteinander von Haupt- und Ehrenamtlichen
• „Kundschafter“-Teams als Wegbereiter
• Gemeinschaft und Kommunikation im Glauben fördern (Gruppen und Gremien)
• geistliche Impulse / Bewusstseinsbildung auf der Ebene „Seelsorgeeinheit“