Im Blick zurück in die Zukunft schauen – 25 Jahre Forum Vinzenz Pallotti in Vallendar

v.l.n.r.: Frau Joost, Herr Zimmermann, Herr Berenz, P. Hammer, Frau Keller
v.l.n.r.: Frau Joost, Herr Zimmermann, Herr Berenz, P. Hammer, Frau Keller

„Seit 25 Jahren Wohnen und Erholen, Tagen und Bilden, Wohlfühlen und Genießen – ich freue mich, dass wir gemeinsam Jubiläum feiern können;“ begrüßte der pallottinische Leiter des Forums Vinzenz Pallotti, Pater Christoph Hammer SAC, die Gäste, die zum Tag der offenen Tür gekommen waren. Zahlreiche Vertreter aus Politik und Vereinen, benachbarter Einrichtungen, sowie der Hochschule und der Pallottiner, aber auch viele Interessierte hatten ihren Weg in die Aula des Forums Vinzenz Pallotti gefunden.  Es sei doch ein besonderes Haus, das geprägt sei vom Miteinander verschiedener Bereiche der PTHV gGmbH und den Pallottinern aber auch durch den Einsatz vieler Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sein Gesicht bekomme. Gemeinsam sei man in der Lage nicht nur zurück, sondern auch mit neuen Visionen nach vorne zu schauen.

In seiner Festansprache konnte Thomas Berenz, Leiter des Arbeitsbereichs Erwachsenen- und Familienbildung im Bischöflichen Generalvikariat Trier, anknüpfen: Sich mit Gottvertrauen auf Neues einlassen und flexibel reagieren, sei mit Blick auf die Herausforderungen der Zukunft wichtiger denn je. Offene Türen als Zeichen der Gastfreundschaft öffneten Räume und weiteten den Blick, böten Anregungen Neues zu entdecken, sich selbst zu entwickeln. Dafür habe in den letzten 25 Jahren das Forum gestanden. Die Herausforderungen heute lägen darin, nicht nur zum Kommen einzuladen, sondern auch vor die eigene Tür zu gehen, eine „Geh-Hin-Struktur“ zu entwickeln, vom einzelnen Menschen her zu denken.  Auch in der kirchlichen Erwachsenenbildung führe zwar kein Weg an virtuellen Angeboten vorbei, gleichzeitig sei es jedoch wichtig Räume für Begegnung und Austausch zu schaffen und zu erhalten – auch mit Netzwerkpartnern und Kooperationen jenseits des kirchlichen Raumes. Für ein geistliches Haus liege die Herausforderungen heute darin, eine Sprache zu sprechen, die die Menschen verstehen, die An-Klang finde und so dann auch verborgenen Charismen zum Schwingen und Klingen bringe.
Und so wünsche er dem Forum auch für die Zukunft immer wieder die Bereitschaft neue Wege zu gehen, kreative Methoden und Formate auszuprobieren, aussagekräftige Zeichen und eine verständliche Sprache zu wählen.

Gespräche in der Ausstellung
Gespräche in der Ausstellung

Im Anschluss folgten viele der Einladung das Haus zu erkunden, sich über die weiteren Institutionen zu informieren oder bei Kaffee und Kuchen miteinander ins Gespräch zu kommen. ‚Eine große Vielfalt und tolle Atmosphäre‘, waren oft gehörte Worte.
Der Tag wurde durch die feierliche Vesper in der Hochschulkirche beschlossen.

Nähere Informationen und das Veranstaltungsprogramm: www.forum-pallotti.de

Andrea Windirsch